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Schönen Vatertag!

Vatertag bei der Feuerwehr Buchen

In den letzten Tagen haben wir vier Feuerwehr-Väter und -Söhne bzw. -Töchter auf den sozialen Medien vorgestellt. Das wollen wir unseren Webseiten-Besuchern nicht vorenthalten.

Es gibt zwar auch viele andere Wege, aber über eine familiäre Beziehung entstehen in ganz Deutschland jährlich viele Mitgliedschaften. Wir haben unsere Feuerwehr-Väter und die Töchter/Söhne gefragt, warum sie bei der Feuerwehr sind.

Falls ihr unsere Facebook-Seite und/oder Instagram-Profil noch nicht kennt...

In diesem Zug stellen Euch ein paar unserer Feuerwehr-Familien innerhalb der großen Feuerwehr-Familie vor. Wobei "vorstellen" eigentlich nicht das richtige Wort war. Wir haben die Familien zuerst nur von hinten gezeigt...

Familie Brünner

Der Vater (links im Bild): Mein Opa war bei der Feuerwehr, mein Vater war bei der Feuerwehr und mein Enkel schwärmt schon von der Feuerwehr. Und ich bin bei der Feuerwehr, weil es einfach ein gutes Gefühl ist, in dieser tollen Kameradschaft Menschen in Not helfen zu können.

Der Sohn: Ich bin mittlerweile seit über 20 Jahren bei der (Jugend-)Feuerwehr, weil Kameradschaft und Ehrenamt für mich von großer Bedeutung sind und ich ein Vorbild sein möchte.

Unser erstes Pärchen (hier vor unserer Drehleiter): Vater Tom (Thomas) und Sohn Jürgen Brünner. Der Enkel (Pepe) muss leider noch ein wenig warten bis er zur @jugendfeuerwehr.buchen darf. Aber bei der Schlauchpflege hilft er in (meist zu großen) Gummistiefeln bereits tatkräftig seinen Papa Jürgen und den anderen Helfern.

Familie Wegner

Der Vater: Ich bin bei der Feuerwehr, um mit Kameraden Personen zu helfen, die in Not geraden sind.

Der Sohn: Ich bin gerne bei der Feuerwehr, weil es Spaß macht, anderen zu helfen und weil die Kameradschaft einfach super ist.

Unser zweites Familien-Pärchen (am Rüstwagen): Vater Josef und Sohn Mathias Wegner. Matthias (der mit dem gelben Rückenkoller) ist einer unserer drei stellvertretenden Abteilungskommandanten und Vater Josef ist seit vielen Jahren Mitglied der ELW-Mannschaft und Ausbilder für Truppmann, Truppführer sowie Sprechfunker.

Familie Hollerbach

Der Vater: Ich bin schon sehr lange bei der Feuerwehr, da ich die Herausforderung der vielfältigen Aufgaben sehr interessant finde. Nicht nur die feuerwehrtechnischen Möglichkeiten, sondern viel mehr die Zusammenarbeit im Team, die Kameradschaft untereinander und als wichtigsten Faktor die Hilfeleistung von Menschen in Notlagen sind für mich von großer Bedeutung.

Der Sohn (nur damit es nicht zu Verwechslungen kommt: rechts im Bild): Ich bin bei der Jugendfeuerwehr, da meine Eltern und mein Opa schon immer bei der Feuerwehr waren und ich mit der Feuerwehr-Familie groß geworden bin. Außerdem habe ich mich schon immer für die Themen der Feuerwehr interessiert und mir ist es wichtig, für andere da zu sein.

Unser drittes Pärchen (am Voraussrüstwagen): Vater Andreas und Sohn Finn Hollerbach. Den großen müssen wir vermutlich nicht vorstellen. Als Kommandant und Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes dürfte Andy einigen bekannt sein. Finn ist seit einigen Jahren begeisterter Jugendfeuerwehrmann und kann dabei auch immer auf die Rückendeckung seiner Mama setzen, die - ganz nebenbei erwähnt - Kreisjugendfeuerwehrwartin im Neckar-Odenwald-Kreis ist.

Familie Grimm

Zum Abschluss haben wir noch einen Dreierpack für Euch. Ein Dreierpack, der bestätigt, dass es wirklich nicht nur um die Söhne geht, sondern dass der Feuerwehr-Virus auch auf Töchter übergreifen kann und vorallem dass auch Töchter, Mädchen und Frauen bei der Feuerwehr willkommen sind. Auch wenn die Frauen (leider) immer noch in der Unterzahl sind, bei den Jugendfeuerwehr steigen die Zahlen der weiblichen Mitglieder von Jahr zu Jahr. Vielleicht erreichen wir auch in den Einsatzabteilungen irgendwann einen höheren Frauenanteil? Wir freuen uns auf jede(n)!

Tochter 1 (Mitte): Ich bin bei der Feuerwehr, weil ich es von kleinauf nicht anders kenne und es auch immer wieder auf's Neue Spaß macht.

Tocher 2 (links): Ich bin quasi bei der Feuerwehr aufgewachsen und könnte mir auch nichts anderes mehr vorstellen. Auch die Jugendfeuerwehr ist wie eine kleine Familie. Aber geblieben bin ich vor allem, weil ich gerne anderen helfe und auch einfach immer mehr dazu lernen möchte.

Vater (bleibt ja nicht mehr viel übrig: rechts): Weil der Opa das letzte Gründungsmitglied einer unserer Abteilungen war, der Vater auch bei der gleichen Abteilung war und weil da noch der Niki ist. Aber natürlich auch, weil Feuerwehr auch nach über 30 Jahren immer noch Spaß macht.

Unser Dreierpack (am ELW): Vater Matthias und seine Töchter Jana und Luca Grimm. Jana und Luca haben praktisch ab dem ersten Tag Feuerwehrluft geatmet und waren zeitwillig die jüngsten Teilnehmerinnen des jährlichen Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlagers. Matthias ist halt irgendwie auch immer dabei und für den größten Teil unserer veröffentlichen Bilder und Texte verantwortlich.

Natürlich gibt es in der Feuerwehr Buchen mit ihren vielen Abteilungen noch viel mehr Generationen-Geschichten, die wir euch gerne erzählt hätten. Wir haben uns hier aber auf die Abteilung Stadt beschränkt. Und sogar bei der Abteilung Stadt gibt es noch einige weitere Feuerwehr-Generationen. Aber nicht jeder möchte sich so gerne im Internet sehen. Aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend...

Wir wünschen allen Feuerwehr-Vätern und ihren Söhnen und Töchtern, und allen Feuerwehr-Großvätern und Feuerwehr-Urgroßvätern einen wunderschönen Vatertag.

Freiwillige Feuerwehr Buchen (Odenwald)